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Unser Namensgeber

Der Komponist Georg-Friedrich Händel, wurde am 23.02.1685 in Halle (Saale) geboren und starb am 14.04.1758 in London.

In Halle war er Schüler von Friedrich W. Zachow, studierte Jura, war aber gleichzeitig Organist an der Schloss- und Domkirche. 1703-1706 war er unter R. Keiser Geiger und Cembalist an der Oper in Hamburg. Dort hatte er mit der Oper „Almira“ 1705 seinen ersten Bühnenerfolg. Seit 1706 hielt er sich zu weiteren Studien in Italien auf. 1710 ging er nach England, was später seine Wahlheimat wurde. Seit 1719 leitete Händel mit zum Teil längeren Unterbrechungen verschiedene Opernunternehmungen in London.

Die ständig wachsende Abneigung des englischen Publikums gegen die italienische Oper und die Kämpfe mit der italienischen Opernkonkurrenz führten ihn vorübergehend in bittere Armut. Um 1740 wandte er sich von der Gattung Oper ab und widmete sich der Komposition großer Oratorien in englischer Sprache. Durch sie hat er am stärksten auf seine Zeit und auf die Nachwelt gewirkt.

Die wichtigsten Chorwerke Händels sind: „Alexanderfest“ (1736); „Israel in Ägypten“ (1739); „Messias“(1742); „Samson“ (1743); „Judas Makkabäus“ (1747). Händels in italienischen Stil geschriebene Opern sind zum Teil durch eine von Göttingen und Halle ausgehende Händel-Renaissance neu belebt worden. In seiner Instrumentalmusik (Klaviersuiten, Orgelwerke, Sonaten „Concerti grossi“) hat Händel alte Traditionen mit großem Ausdrucksreichtum erfüllt.

Weiterführende Links zu Händel

- Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft in Halle